Dogdancing ist eine noch sehr junge Hundesportart, bei der nicht eine Tanzeinlage von Frauchen oder Herrchen im Vordergrund steht sondern unser liebster Partner und Begleiter - der Hund. Wie der Name schon sagt, ist diese Sportart ein „Tanzen“ mit dem Hund, das sich jetzt auch in Österreich immer größerer Beliebtheit erfreut.
Wenn Sie Musik lieben, gerne tanzen und einen Hund besitzen, sollten auch Sie diese Hundesportart einmal versuchen. Ihr Hund wird begeistert mitmachen. Dogdancing ist sicher eine sehr schöne Art, sich mit seinem Hund zu beschäftigen, und fördert enorm die Bindung zwischen Mensch und Hund.
Begonnen hat diese heute so populäre Sportart vermutlich parallel in Kanada und Großbritannien. In Großbritannien war es 1990 Mary Ray, die eine ihrer Obedience Vorführungen mit Musik und ein paar Drehungen und Kreisen aufbesserte. Dies entpuppte sich als sehr gefragt und Mary’s Heelwork to Music (Fußarbeit zu Musik) Darbietungen wurden zu den aufregendsten Vorführungen vieler Hunde Veranstaltungen.
In Kanada fand im Jahre 1991 ein musikalischer Team Obedience Wettkampf statt. Danach wurde die „Musical Canin Sports International“ durch Tina Martin gegründet, um diesen neuen Hundesport zu fördern. Passend zum Namen „Heelwork to Music“ arbeiteten die Hunde an der Seite, vor oder zwischen den Beinen des Menschen. Zusätzlich führten sie passend zur Musik Drehungen, Kreise, Slalom durch die Beine, Rollen und Sprünge aus. 1996 hatte Peter Lewis die Idee ein erstes Turnier durchzuführen. Dieser, jährliche durchgeführte Wettkampf wurde langsam immer größer. Später organisierte Kay Lawrence noch weitere Turniere und gründete im März 2000 mit Hilfe einiger anderer Teams die „Paws’n’Music Association“. Kay und ihre Teams sind zudem für viele große Vorführungen zuständig, wie z.B. bei der Crufts in Birmingham. Weitere bekannte Heelwork to Music Teams sind unter anderem: Donelda Guy, Anne Northfield, Annie Clayton usw.
Als der Sport wuchs wurden auch immer mehr neue und fortgeschrittene Elemente eingefügt sowie auch auf Distanz ausgeführt.
Heute findet man Dogdancing Bewerbe nicht nur in Großbritannien und USA, sondern auch in der Schweiz, Deutschland, Tschechien usw.
Zum Schluss möchte ich noch ein paar Punkte hervorheben, warum Dogdancing weltweit so großen Erfolg hat:
und Dogdancing macht Spaß – es geht hier um ein harmonisches Miteinander zwischen Mensch und Hund.
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