ÖSTERREICHISCHER KYNOLOGENVERBAND

Therapiehunde

 

Therapiehunde sind Hunde, die zusammen mit ihrem Besitzer eine spezielle Ausbildung mit Prüfung absolviert haben und in sozialen Einrichtungen eingesetzt werden.  

Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass der Kontakt zu Tieren beim Menschen positive Auswirkungen  auf den körperlichen und seelischen Gesundheitszustand hat.

Der Hund geht wertfrei auf den Menschen zu. Daher sind soziale Kontakte leichter möglich und Menschen können aus ihrer sozialen Isolation geholt werden. Durch gezielte Übungen können Grob- und Feinmotorik trainiert und Gedächtnisleistungen verbessert werden. Die Berührung des warmen, weichen Hundefelles vermittelt Ruhe und Geborgenheit.
 

Grundsätzlich ist jeder gesunde Hund als Therapiehund geeignet, der

  • ein gutmütiges, sanftes und menschenfreundliches Wesen besitzt,
  • kontaktfreudig und stressbelastbar ist,
  • eine vertrauensvolle, enge Beziehung zu seinem Besitzer hat,
  • Artgenossen gegenüber sehr gut verträglich ist.


Ausbildung

In der Ausbildung von Therapiehundeteams wird besonders auf die vom Hund zu erwartenden neuen „Reize“ und Situationen eingegangen. In praktischen Trainingseinheiten werden Hund und Mensch auf Situationen vorbereitet, denen sie im Arbeitseinsatz begegnen können. Theoretisches Wissen auf den Gebieten der Geriatrie, Pädiatrie, Psychiatrie und Kynologie wird vermittelt.

 

Voraussetzungen für den Beginn der Ausbildung:

Eine bestandene BH-Prüfung oder höherwertige Prüfung ist notwendig, damit man sich für die Eignungsprüfung anmelden kann.
 

Geeignet als Therapiehundeführer sind Menschen, die

  • sensibel und verantwortungsbewusst mit ihrem Hund umgehen
  • belastbar sind
  • teamfähig sind
  • Freude an der Arbeit mit Menschen haben
  • eine hohe soziale Kompetenz besitzen.

Terminvorschau


13.12.2024

2. Präsidentenkonferenz

Beginn: 17.30 Uhr

 


21.03.2025

1. Präsidentenkonferenz

Beginn: 17.30 Uhr


22.03.2025

ÖKV Generalversammlung

Beginn: 9 Uhr




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